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Dirk Ruschitzkagestorben am 12. Mai 2025

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Ruth Helmdach E-Mail-Symbol
schrieb am 17. Juni 2025 um 12.00 Uhr

Dirk, eben sprach ich mit Kristin,habe ein paar Bilder aus unserer Zeit hochgeladen... .
Unsere Zeit war Deine und meine Studienzeit in Siegen...dann Bielefeld. Der Weg dorthin hat schließlich Deinen Weg in dein ❤️❤️Lebensglück mit Kristin bedeutet. Das macht mich froh....und...auch, dass wir und nach über 40 Jahren noch einmal gesprochen haben.

Per Anhalter durch die Galaxys...so stelle uch mir Deine Reise jetzt vor.
Kristin, liebe Kristin, Bärbel,ich denke an Dich/Euch ...und mein Haus am See hier hat die Tür weit offen für Dich.
Die Welt hat mit Dirk einen Ruhepol weniger, einen Menschen weniger, für den Gewaltlosigkeit und Frieden , ein Credo waren.
Reise schmerzfrei und in Frieden.

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Bärbel E-Mail-Symbol
schrieb am 16. Juni 2025 um 21.35 Uhr

Geliebtes Bruderherz,

nun hast du mich 62 Jahre begleitet. Nach unserer Kinder- und Jugendzeit waren wir in manchen Lebensphase enger, in manchen weniger eng beieinander. Doch immer so nah, dass ich all deine Stationen miterlebt habe: Siegen, Bielefeld, die Mühle eins, die Mühle zwei, Marl. Ich habe deine Partnerinnen kennengelernt, viele tolle Menschen aus deinen Freundeskreisen, deine neue Familie in Marl und natürlich deine Lebensliebe, meine wunderbare Schwägerin Kristin. Bei euren beiden Weltreisen hatte ich durch die digitalen Tagebücher schon fast das Gefühl, selbst mitzureisen.

Wir haben häufig über unser schwieriges Elternhaus geredet. Auch zwischen uns war es nicht immer einfach. Nach einer Auseinandersetzung in Portugal hatte ich mich einige Wochen zurückgezogen. Du hast mich schließlich angerufen, mit einem schlichten Satz alles geklärt und mir dabei aus der Seele gesprochen: „Wenn ich nicht weiß, ob es dir gut geht, geht es mir auch nicht gut.“

Dann die grauenhafte Diagnose im vergangenen Jahr. Du hast befürchtet, dass sich dein Umfeld zurückziehen könnte. Es kam ganz anders: ihr hattet unglaublich viel Besuch und Unterstützung, von Family and Friends, aus der alten und neuen Heimat und dem Rest der Republik. Treffen mit meist fröhlichen Situationen, viel Spaß und herzhaftem Lachen, aber auch ernsten Gesprächen um deine Krankheit und den nahenden Tod. Manchmal war es gar nicht so leicht, überhaupt einen Termin bei euch zu ergattern.

Deine Mitmenschen waren supergern mit und bei dir, du mit ihnen. Du hattest bereichernde Begegnungen, intensive Erlebnisse, zauberhafte Momente in deinem Leben. Davon zeugen auch die Beiträge auf deiner Gedenkseite. Ein schöner, tröstender Gedanke.

Dennoch: Du wärst gern länger geblieben, wir hätten dich gern viel länger bei uns gehabt. Du fehlst ganz einfach, mein warmherziger humorvoller tapferer großer Bruder. In Liebe, Bärbel

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Franziska
schrieb am 15. Juni 2025 um 13.39 Uhr

Ich habe Kindheitserinnerungen an die Mühle und an Dirk.
Ich erinnere mich an die Feuerstelle und den großen Mühlstein. Und drinnen an die runden Räume. Ich erinnere mich auch an den Geruch und an den guten gelaunten Dirk beim Grillen. Es war mystisch für mich als Kind und zauberhaft dort. Ich erinnere mich auch an den Wald und an die kleine Hütte auf der anderen Seite von See. In meiner Erinnerung war das Gelände riesig. Ich glaube, dass es Dirk war, der uns da vom Nokk erzählt hat, der im See und den Wäldern lebte und den er selbst schon oft gesehen habe. Der Nokk mache auch Musik und man könne diese im Wald und am See hören. Ich habe ihn nie gesehen und nie gehört. Aber ich fand es immer sehr spannend und ein bisschen gruselig. Dann war es fast wie eine Mutprobe alleine um den See zu gehen und die Mühle von der anderen Seite an zu gucken.

Diese Erinnerungen haben einen wichtigen Teil meiner zauberhaften Kindheit ausgemacht. Ich fand es immer besonders, Dirk zu kennen, mit der tollen alten Mühle und den vielen Sachen aus aller Welt.


Als Kristin und Dirk zurück nach Marl gezogen sind, habe ich einen alten Nähtisch vom Dirk bekommen. Der ist sauschwer und ich finde ihn wunderschön. Er steht in der Mitte unseres Flures. Und in der kleinen Schublade in der Dirk Nadeln, Fäden und Knöpfe aufbewahrte, liegen nun unsere Schlüssel und Portmonees. Wenn ich nach Hause komme fällt mein Blick zuerst auf den Tisch und dann denke ich an Dirk und an Kristin.

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Helmtrud E-Mail-Symbol
schrieb am 14. Juni 2025 um 18.15 Uhr

Zunächst war Dirk der Partner meiner Freundin, zuverlässig, ruhig, ihr Fels in der Brandung, der Mann, der in einer Mühle wohnte. Nach und nach, ganz unaufgeregt und zurückhaltend zeigten sich so viele liebenswerte Seiten, so viele Interessen und Begabungen begleitet von einem steten Humor. So waren unsere Treffen gefüllt mit angeregten Gesprächen über vielfältige Themen, geprägt von einer bewundernswerten Offenheit und dem anhaltenden Mut zum Leben, auch in schwierigen Zeiten. Ein über vierzig Jahre altes Foto, das ich erst jetzt gesehen habe, zeigt uns lachend. Dieses Lachen war trotz Angst und Sorge auch beim letzten Treffen immer wieder zu sehen. Daran werde ich mich besonders erinnern.

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Ulla und Christoph
schrieb am 14. Juni 2025 um 15.17 Uhr

Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen; man muss einfach aushalten und durchhalten; das klinkt zunächst sehr hart, aber es ist zugleich ein großer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden.
Dietrich Bonhoeffer

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Achim und Heike E-Mail-Symbol
schrieb am 12. Juni 2025 um 8.54 Uhr

Erinnerung an Dirk ist etwas Schönes, man hat sein Gesicht vor Augen, sein einzigartiges Lachen und hört sein Ruhrpott-Slang. Bei vielen Gelegenheiten denkt man an gemeinsam Erlebtes in den letzten Jahren, auch wenn unser Kontakt nicht mehr so intensiv war. Mühle, Musik, Marl, Bogenschießen, gutes Essen und ein Bierchen, Frankreich, Weltreise ……, egal wann immer wir irgendwelche Worte hören, ist er wieder in unseren Gedanken, es ist kein Abschied, denn er war ein Teil unseres Lebens und bleibt es für immer, wenn auch nur in der Erinnerung.

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Joachim E-Mail-Symbol
schrieb am 10. Juni 2025 um 18.40 Uhr

Dirk, du warst nicht nur ein Musikliebhaber, sondern auch ein Musiker. Wir hatten in Minden ein Wiener Urgestein als denselben Saxophonlehrer. Wir haben gemeinsam Konzerte erlebt. Zu AC-DC haben wir es leider nicht mehr geschafft.
Gemeinsam konnten wir in Minden den Grillwagen „rocken“ - Du an den Pommes und ich bei den Bratwürsten und Steaks.
Du mochtes gern ein gepflegtes Pils genießen.
Pils und Pilz.
Da ist noch ein gemeinsames Hobby - das Pilzesammeln . Während unserer gemeinsamen Bürozeit in Lübbecke gab es 2019 ein besonderes Pilz -Jahr. Gemeinsam mit Hündin Ronja haben wir beim täglichen Waldspaziergang unsere Körbe mit reichlich Maronen und Steinpilzen gefüllt und uns dann am Abend Fotos von unseren Pilzgerichten geschickt.
Es war schön mit Dir diese Zeiten erlebt zu haben.
Joachim

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Rita und Willi E-Mail-Symbol
schrieb am 10. Juni 2025 um 10.13 Uhr

Wenn wir an Dirk und unsere gemeinsamen Campingurlaube auf dem „Gurp“ denken, haben wir immer ein Lächeln im Gesicht. So ein Urlaubstag zeigt exemplarisch welch einen rücksichtsvollen, freundlichen, ruhigen, hilfsbereiten, humorvollen, aber auch genießenden Menschen wir mit Dirk verloren haben.
Lieber Dirk, morgens bist du mit der Querflöte bewaffnet zum Strand gezogen, um dort zu üben und niemanden zu stören. Neben Kristin hast du später unter dem Sonnenschirm gelegen und gelesen. Gelegenheit für uns über die Bücher zu reden und zu tauschen. Und zwischendurch natürlich eine kurze Abkühlung im Atlantik. Für unsere Kinder gehörtest du dazu, besonders, wenn du deine Drachen hast steigen lassen.
Auf dem Rückweg vom Strand wurde dann für das Abendessen im „Supermarche“ eingekauft.
Eine große Flasche gekühltes Bier durfte nicht fehlen, die du und Kristin am Zelt als erstes genossen habt, bevor es mit dem Kochen losging.
Nach dem du gut mit Kristin gegessen hast, saßen wir in großer Runde gemütlich zusammen, wo du dich eingebracht und auch mit deinem trockenen Humor für Heiterkeit gesorgt hast.
Dirk, so bleibst du in unseren Herzen und wenn wir an dich denken, werden wir immer auch ein bisschen Urlaub fühlen.

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Maike E-Mail-Symbol
schrieb am 31. Mai 2025 um 21.52 Uhr

Wenn ich an Dirk denke, denke ich an:
leckeres Essen, Urlaube in Frankreich und Dänemark, Instrumente am Strand, an runde Bäuche, an Brettspielnachmittage mit meinen Kids, an einen Weltenbummler und tolle Geschichten aus den verschiedensten Ländern, an die Mühle(n), an viele Partys mit gutem Essen, Musik und Lagerfeuer, an seine ausstrahlende Ruhe und an eine Pfeife im Mund.

Denke ich an dich Dirk, habe ich nun Tränen in den Augen und ein Lächeln auf den Lippen. Ich bin dankbar, dankbar, dass du mich mein ganzes Leben begleitet hast, dass du ein Stück Familie für mich warst, dass du immer da warst und das du auch meine Kinder ein Stück in ihrem Leben begleitet hast.
So viele Erinnerungen an dich und mit dir, die nicht vergessen werden, die erzählt werden und die weiterleben.
Danke für deine Zeit hier bei uns und mit uns!
Wir haben dich lieb.

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Verena und Löki E-Mail-Symbol
schrieb am 28. Mai 2025 um 15.29 Uhr

Lieber Dirk,
wenn wir an Dich denken, denken wir unweigerlich auch an Kristin, denn obwohl ihr beide euch gegenseitig viel Freiraum geschenkt habt, war eure innige Verbundenheit immer spürbar.
Uns kommen natürlich auch die beiden Mühlen in den Sinn, in denen Du lange gelebt hast - und wir denken an Deine Reiselust, an Deine Liebe zur Musik und wie selbstverständlich Du unseren Kindern Deinen Bogen als Dauerleihgabe überlassen hast, als sie das Bogenschießen für sich entdeckten.
Aber drei Dinge werden uns besonders im Gedächtnis bleiben:
Da sind zuallererst Dein unaufgeregtes, friedfertiges Wesen, die Ruhe und die Offenheit, mit der Du anderen Menschen, aber auch den Herausforderungen des Lebens begegnet bist.
Als Zweites fällt uns natürlich Dein unnachahmlicher Ruhrpott-Slang ein, den niemand sonst in unserem Umfeld so authentisch spricht, wie Du ihn gesprochen hast.
Und dann sind da Deine ganz besonderen Augen. Dein aufmerksamer Blick hat uns manchmal an einen Löwen erinnert, der satt und zufrieden in der Sonne döst, aber dennoch genau verfolgt, was um ihn herum vorgeht.
Lieber Dirk, wir werden Dich nicht vergessen,
Verena und Löki

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Kerstin Schick
schrieb am 25. Mai 2025 um 18.08 Uhr

Dirk, es war mir eine Ehre, dich gekannt und gemeinsam mit dir zusammen gearbeitet zu haben. Du warst ein wundervoller Chef und Kollege und du hast mit deiner wertschätzenden Art dazu beigetragen, das sich die Menschen mit Beeinträchtigung immer ernst und angenommen fühlten und wir, gemeinsam als Team erfolgreich waren.
Du hast es mit deinem Humor geschafft, auch schwierige Zeiten und Situationen erträglich erscheinen zu lassen, du warst immer für uns da.
DANKE, Dirk

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Axel
schrieb am 21. Mai 2025 um 8.07 Uhr

Zum Glück stirbt nicht die Erinnerung. Wir hatten tolle Zeiten. Trotzdem vermisse ich Dich. Einer meiner besten Freunde ist viel zu früh gegangen, das macht unfassbar traurig!