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Wolfgang und Joanna
schrieb am 3. Juli 2024 um 21.52 Uhr
Ich kenne Ingolf seit mehreren Jahren, aber erst nachdem er nach Portugal gekommen war, ist er mir auch ein guter Freund geworden. Seine Hilfsbereitschaft gegenüber jedermann war für uns bemerkenswert und wohltuend. Er ist von Portugal abgereist, nur um sein Leasingfahrzeug nach Deutschland zu bringen. Wir haben ihn nie wieder gesehen, doch oft miteinander telefoniert. Ingolf hat uns von seinen gesundheitlichen Problemen oft berichtet aber auch, dass er sein Glaubensleben mit Gott völlig neu geordnet hat. Er hat in Auferstehungsgewissheit gelebt und sagte uns oft, wir müssen dringend die 3-fache-Engelsbotschaft verkündigen. Er hat auch oft von der nahen Wiederkunft Jesu gesprochen. Dass er damit seinen eigenen Tod gemeint haben könnte, daran haben wir nicht gedacht. Wir hatten zusammen noch so viel vor. Nun bleibt er für uns ein mahnendes Beispiel, unser Leben in Verantwortung vor Gott zu führen und bereit zu sein, wenn unser Himmlischer Vater auch uns ruft. Er hat es geschafft - wir noch nicht. Wir behalten ihn in liebender Erinnerung! Wir vermissen einen wahren, guten Freund. Wolfgang und Joanna

Jürgen D.
schrieb am 30. Juni 2024 um 12.21 Uhr
Liebe Christina, liebe Jenniffer, liebe Marion!
Von Iris habe ich von Ingolf's Tod erfahren und ich möchte Euch und seinen Enkelkindern, die es vielleicht gibt, mein sehr herzliches Beileid aussprechen.
Wir haben ja leider viele Jahre keinen Kontakt mehr gehabt, bei meiner Mutter, der Tante Inge, in Marl gab es ein paar Begegnungen, aber auch die sind lange her. Es ist nicht so, dass ich nie an Ingolf und auch an Euch gedacht hätte in der ganzen Zeit. Manchmal kam schon der Gedanke, was er wohl macht, was Ihr macht, was aus Euch allen geworden ist. Dass man den Gedanken nicht zum Anlass genommen hat, wenigstens einen kurzen Kontakt aufleben zu lassen, der vielleicht zu einem Austausch von Zeit zu Zeit geführt hätte, bedauert man immer, wenn es zu spät ist.
Als Kinder war durch die weite Entfernung vom Ruhrgebiet zum Schwarzwald der Kontakt zu unserem Onkel Hans, der Tante Ruth, unserer Cousine Iris und unserem Cousin Ingolf auch nicht so intensiv, aber wir haben uns zwei-, dreimal im Jahr gesehen und uns immer gut verstanden - Marlies ist eher mit Ingolf losgezogen, ich mehr mit Iris, altersbedingt vielleicht, aber bestimmt auch etwas mentalitätsbedingt.
Als Ingolf dann später nach Marl kam und ja auch eine kleine Weile bei uns gewohnt hat, war, glaube ich, ich es, der sich am besten mit Ingolf verstand und solange wir beide in Marl waren und Du Marion und ihr Kinder dazu kamen, haben wir ja auch einen recht regelemäßigen Kontakt gehabt. Irgendwann ist er dann aber dahingeflossen. Um ihn zu erhalten, bedarf es beider Parteien, so haben weder Ingolf noch ich uns um ein Aufleben unseres Kontaktes bemüht. Unsere Interessen waren sicher nicht gerade deckungsgleich, aber ich denke, wir sind uns beide immer gegenseitig mit Wohlwollen und Respekt begegnet.
Nun ist Ingolf tot und ich denke an ihn und die Kreuzungen unserer Lebenswege mit genau diesem Wohlwollen zurück! Und ich denke an Euch und denke, Ihr habt viele gute Erinnerungen an ihn, die ihr hervorholen mögt, wann immer es Euch danach ist!
Da ich nicht bei seiner Bestattung - wie ich höre in einem Friedwald - war, verneige ich mich auf diesem Wege vor meinem Cousin Ingolf.
Euch wünsche ich viele gute Stunden auf Eurem Lebensweg!
Noch einmal ein herzliches Beileid
Jürgen Däuble